Da will ich mir mal nach Feierabend ein bisschen Horror gönnen mit den 13 Geistern auf RTL und dann werde ich doch einigermaßen enttäuscht, denn erstens kann ich die Aufnahme wegen HD auf RTL nicht vorspulen während der Werbung und zweitens ist eigentlich das ganze Filmgebilde auf sehr wackeligen Füßen. Die Story, naja ist nicht ganz so schrecklich – Familie erbt ein Haus in sehr modernen Style, in dem die Geister, die niemand rief, mit einer Brille sichtbar werden und den neuen Mietern irgendwie an den Kragen wollen.
In der Hauptrolle spukt der Monk-Darsteller da rum und mimt den besorgten Vater um seine Tochter und seine Begleitung, einige Effekte sind ja vielleicht noch ganz gut gemacht. Es fließt jede Menge Blut und die Figuren wurden mit ihren verschiedenen Charaktern gut dargestellt, wobei hierbei die Monster und Geister gemeint sind, die man mit einer Spezialbrille als Gast im Hause sehen und erleben kann. Technisch sind da einige Leckerbissen bei, was die Effekte anging und auch das Haus an sich. Ansonsten haut der Film „13 Geister“ einen nicht wirklich vom Hocker und man kann da einen Haken hinter machen.
Thir13en Ghosts, 2001, Spukhausfilm, von Steve Beck