Der Film Darkest Hour fing eigentlich ganz vielversprechend an, nachdem Stefan Raab mal wieder auf Prosieben nicht geschlagen werden konnte. Zwei Leute die bei einer Internet-Erfindung gelinkt wurden, strandeten in einer Bar – dann fällt plötzlich der Strom aus und auch die Handys können nicht mehr benutzt werden. Etwas wie Wetterleuchten erscheinen am Himmel und schwebende Kugeln bewegen sich auf die fassungslosen Menschen und die Gebäude zu. Es scheint elektromagnetisch zu sein und niemand kann sich einen Reim auf die nun basierenden Geschehnisse machen, aber es bildet eine Schutzschicht um sich selbst und ist nicht kaputt zu bekommen. Aus diesem Szenario entwickelt sich die Geschichte, wirkt etwas weit hergeholt aber lässt sich durchaus anschauen. Wer dieser Masse zu nahe kommt, wird im wahrsten Sinne des Wortes pulverisiert. Das sollte genug Stoff geben für eine spannende Story und somit einen abwechslungsreichen Film.
Bei den meisten Bewertungsportalen für Filme bekommt Darkest Hour in etwa die Hälfte aller möglichen Punkte und erhielt sowohl positive als auch negative Kritik. Mögen die einen noch von der etwas anderen, innovativeren Art der technischen Effekte beeindruckt gewesen seien, beanstanden andere die etwas undurchsichtige Handlung und eine eher überschaubare Spannung. Für mich stellt der Film kein absolutes Highlight dar, es ist ein typischer fiktionaler Streifen mit einem absehbaren roten Faden. 2011 kam er wohl in die Kinos und soll in 3-D-Technik gedreht worden seien, eventuell erreicht der Film Darkest Hour dreidimensional noch einmal andere Sphären.