Da habe ich wohl auch wieder viel zu viel erwartet und habe mich an meine früheren Kinogänge und den Batman-Film damals erinnert, ein schwerer Fehler. Denn bei dem jetzt gesehenen “Batman Begins” war ich doch eher enttäuscht, kommt doch der Film schwer in die Gänge und erst ab Minute Sechzig kommt so ein bisschen Batman-Feeling auf.
Vielleicht habe ich mich aber auch zu wenig auf den Batman-Film eingelassen und so schlecht, wie ich ihm empfinde, ist er gar nicht. Bruce Wayne wächst nach dem Mord an seinen Eltern bei Alfred auf und lernt durch ihn in Asien Kampfkünste lieben und lernen. Er kehrt später nach Gotham City zurück und rettet natürlich die Stadt, kämpft gegen das Böse und die Verbrechen generell. Wenn er mal Zeit hat, kann er auch mal in der Berliner U-Bahn auftauchen und hier mal etwas aufräumen, denke ich mir so bei den ganzen Explosionen und Stunt-Effekten in der zweiten Halbzeit von Batman Begins.
Aller Anfang ist wahrscheinlich schwer und so fiel mir das Zusehen eventuell auch wegen einiger Werbe-Breaks nicht ganz so leicht, wie erhofft. Katie Holmes als Rachel war aber ein kleiner Lichtblick. Ich bin sehr froh, beim Schreiben dieser kleinen Replik nachträglich auf die Community von Moviepilot.de zu verweisen, deren Kritik sich teilweise mit meiner deckt.