Der Source Code auf RTL mit Jake Gyllenhaal

Die vorhergesagte Spannung ließ mich mal neugierig werden und so programmierte ich eine Aufnahme digital, um der Werbung zu entgehen und ggf. schnell vorspulen zu können. Die Handlung erzählt von einem US-Soldaten aus Afghanistan, der sich im Zug nach Chicago in einem ihm fremden Körper aufwacht. Genügend Stoff also, um daraus eine spannende Geschichte zu basteln. Und das gelingt auch, indem er mit jeder neu angesetzten Mission die immer gleiche Situation wieder erlebt – ähnlich wie bei “Und ewig grüßt das Murmeltier” nur eben als Thriller. Im Zug verändert er sein Verhalten, stellt sich auf Dinge ein und das macht den Film immer wieder aufs Neue interessant. Denn als Zuschauer achtet man ebenfalls auf neue Dinge und betätigt sich quasi als Detektiv und kann an der Entwicklung teilnehmen.

Jake Gyllenhaal in seiner Rolle als Colter Stevens wird immer und immer wieder in die Vergangenheit geschickt, um einer Zugkatastrophe auf den Grund zu gehen und sie zu verhindern. Unheimlich gut gemachte Story, schnelle Schnitte und praktisch nie langweilig ist der Film ein wirkliches Highlight und das hatte ich so gar nicht erwartet. Vera Ann Farmiga spielt die Colleen Goodwin wirklich auch sehr gut, wie sie ihn schult und aufklärt über seine Aufgabe und was dort gerade passiert. Der zweite weibliche Part von Michelle Monaghan, sie spielt die Freundin von dem Passagier, dessen Rolle Colter Stevens einnimmt. Den Rest sollte man einfach genießen und sich zu 100% auf den Film einlassen – er macht Spaß!

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Film

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert