Campino nervt Helene Fischer zu Politik

Was soll das nun? Campino soll doch mit seinen Toten Hosen machen, was er will und mit den immer gleichen Statements das Publikum begeistern. Aber genauso dürfen auch die Fans von Helene Fischer erwarten, dass sie unpolitisch bleibt und sich nur um ihre Musik kümmert. Beide Seiten sind auf ihre Art erfolgreich und wenn man dennoch die Unterschiedlichkeiten betrachtet, ist auch klar, dass Schlager und ehemaliger Punkrock überhaupt nicht vergleichbar sind. Sowohl die Toten Hosen als auch Helene Fischer beherrschen die Charts und das Geschäft mit der Musik – wer da nostalgisch noch denkt, dass Fischer und Campino das nur wegen dem Spaß an der Freude machen, der muss sein Weltbild eh neu sortieren. Musik kann sicherlich auch Botschaften überbringen,. aber auch Menschen zusammenführen und so haben die Toten Hosen und auch Helene Fischer Ihre Fans und differenzierte Arten, mit ihnen zu kommunizieren. Mir persönlich sind natürlich Stars lieber, die das liefern, was man bestellt und das ist eben Musik – mal hart und mal zart vielleicht, aber nicht immer zwingend mit einer politischen Message dahinter. Vor allem sollte die nicht die eine Seite der anderen Hinweise mit auf den Weg geben, wir leben in einer freien Welt mit freien Künstlern. Zum Glück. Sonst gäbe es den Punkrock nicht….

Aber was wäre, wenn sie sagen würde: ‚Ich bin gegen die AfD und gegen die rechtsextreme Stimmung‘? Sie würde unglaublichen Hass auf sich ziehen.

Quelle: Helene Fischer erntet Kritik – dieses Mal von „Toten Hosen“-Frontmann Campino – FOCUS Online