Cowboys & Aliens auf Pro7

Schon nach einer guten Viertelstunde knallt einem eine Mediamarkt-Werbung um die Ohren und man wird aus dem Prosieben-Film Cowboys & Aliens herausgerissen. Ansonsten aber ist der Kino-Hit mit Daniel Craig, Harrison Ford und Olivia Wilde durchaus anschaubar. Im Anfangsteil wird ein Cowboy mitten in sein Bewusstsein geschleudert, ohne dass er weiß wie er heißt oder wo er herkommt. Damit schafft man sich nicht nur Freunde, sondern schnell ergeben sich neue Feindschaften und die Story nimmt seinen Lauf.

Was sich vor der Werbung schon andeutete mit dem Angriff auf ein Feldlager, setzte sich danach in optisch eindrucksvoller Weise fort mit dem Beschuss des idyllischen Westerndorfes, in dem der gesuchte Unbekannte im Gefängnis saß. Erst hier wird ihm klar, welche Kraft und Energie in diesem Metallteil steckt, welches nach seinem Aufwachen an seinem Handgelenk war. Allmählich werden die Umstände ersichtlicher und es gibt einen Zusammenhang zwischen den Aliens und ihm.

Nach und nach erfährt man immer mehr über die handelnden Personen und die Symbiosen zwischen klassischer Sciene Fiction und Western-Film sind sehr gelungen. Die Effekte wirken umso stärker, weil die Genres Cowboy-Film und Aliens so gegensätzlich sind. Jake Lonergan hat immer wieder mit seiner Vergangenheit zu kämpfen, auch nachdem er durch einen Fahndungsplakat seinen Namen erfahren hat. Durch die Geschichte wird der Spannungsbogen immer weiter aufrecht erhalten und der Film verliert nie an Fahrt.

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