“Wrong Turn 4: Bloody Beginnings” auf Pro7

Man muss es schon zugeben, der Ort des Geschehens in dem Film “Wrong Turn 4: Bloody Beginnings” könnte erschreckender nicht sein: eine ehemalige Psychiatrie von vor 30 Jahren, in der sich misshandelte Patienten zur Wehr gesetzt haben und die Pfleger getötet. Inzwischen hausen in dieser Stätte des Grauens menschenfressende Kannibalen, für die die durch einen Schneesturm sich ins Haus geretteten Reisegruppe ein im wahrsten Sinne des Wortes gefundenes fressen bedeuten. Die Geschichte wird gut und spannend erzählt, der kalte Horror kriecht einem beim zuschauen förmlich in die Glieder.

Nach und nach wird den jungen Leuten klar, in welches Dilemma sie hier hinein geraten sind. Aber für einige ist es zu diesem Zeitpunkt schon zu spät – so setzt sich die Geschichte fort und der Zuschauer wird gefesselt von der Handlung. Zugegeben, ich schaue eigentlich selten bis gar keine solcher Filme, aber “Wrong Turn 4: Bloody Beginnings” hat mich doch in seinen Bann gezogen und bietet gute Horror-Unterhaltung. Aufgrund einiger doch detailliert gezeigter abgetrennter Gliedmaßen oder Köpfe ist dieser Streifen nicht wirklich für jeden geeignet und man sollte auf diese Dinge bei diesem Film gefasst sein. In diesem Falle waren die Unterbrechungen durch die Werbung auf Prosieben eine willkommene Abwechslung in die Wirklichkeit und durch die Aufnahme in später Stunde winkten einem hier auch noch leicht bekleidete Mädels zwischen Blut und Grusel. Auch hier gilt: für Fans dieses Genres ist dieser Film vermutlich nur einer von vielen.

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