Dinner for Spinner in der ARD

Nun habe ich auch diesen Film hinter mich gebracht und es war einer dieser Komödien, die bisweilen lustig daher kommen – aber nach einer gewissen Zeit auch beginnen, etwas auf die Nerven zu gehen. Dabei soll gar nicht das schauspielerische Talent von zum Beispiel Steve Carell als Barry oder Paul Rudo als Tim infrage gestellt werden, sondern nur für mich selbst und für andere darauf hingewiesen werden. Dieser Art des Humors nennt sich Screwball-Comedy und ist geprägt von schnellem Wortwitz, einer einfach strukturierten Handlung und quirligen Darstellern mit teils gut inszenierten Szenen. Oft werden bei neueren Filmen auch Computeranimationen zu Hilfe genommen, in denen zum Beispiel gewöhnliche Tiere lustige Dinge tun. Das alles passierte hier nicht, es ging vielmehr um eine Beziehung Komödie und der parallelen Geschichte eines Managers, der Barry kennen lernt und mit ihm allerlei chaotisches erlebt. Wie gesagt, für nebenbei kann man so einen Film sicherlich mal mitnehmen im Fernsehen – als DVD oder im Kino diesen Film zu sehen, wäre unter Umständen eine kleine Enttäuschung geworden und so kann man einen Haken hinter setzen und hat eine Komödie hinter sich, die aber auch nicht viel Tiefgang hatte. Trotzdem gab es auch einige Highlights und insgesamt waren die 112 Minuten Aufnahme die richtige Entscheidung, wer auf dieser Art von Komödien steht – der bekommt, was er bestellt.

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