TV-Decoder statt GEZ als faires Kosten-Modell ?

Zum Thema Rundfunkgebühren und Haushaltsabgabe: Einen Decoder (wie bei Sky), der das steuert wäre wirklich viel besser und fairer auch denen gegenüber, die kein Internet nutzen. Das sollen laut aktuellen Berichten 25% der Bevölkerung sein, wie die Sueddeutsche berichtet: Davon sind viele Senioren, die jetzt auch tendenziell nicht dazu neigen dürften, ihr Verhältnis zur Online-Welt zu verändern. Das bedeutet, hier werden auch Rentner zur Kasse gebeten, die 0,0 Zeit im Internet surfen – außer es wurde geschafft, dass sie schon so arm sind und der Staat eh die Kosten übernimmt, refinanziert über den Steuerzahler. 

<p align="justify">Wer es viel nutzt, zahlt etwas mehr und wer es weniger bis gar nicht nutzt, zahlt eben auch weniger – so wäre das optimal. Ich weiß wirklich nicht, warum die Branche so kaputt ist und es ein derartiges Missverhältnis gibt zwischen Preis und Leistung. Daher wären zehn Euro im Monat –wenn man es schon überhaupt pauschal abrechnen MUSS- absolut okay für das Fernsehen und optional könnte man es denn weiterführen mit Radio, Internet und anderen Diensten. So wie ich bei Sky meine Basisgebühr habe und zusätzlich noch Kabel Home Digital. <a href="http://piratenblog.wordpress.com/2007/09/06/piratenpartei-fordert-abschaffung-der-gez/trackback/" target="_blank">Die Piratenpartei fordert Abschaffung der GEZ</a></p>  <p></p>  <p align="justify">Ich zum Beispiel habe überhaupt kein Radio und habe die letzten zehn Jahre höchstens Mal in der Hotel-Lobby (hat jetzt nix mit der FDP zu tun) oder im Taxi gehört und das durch mein Entgelt bezahlt. Das ist wieder ein gutes Beispiel, wie es nur noch um Geldverteilung in die richtigen Kanäle geht und es verschärft die Ansicht, dass es egal sei, wer da als sogenannte Volks(ver)treter [ab jetzt kennt das Wort auch mein Blog-Lexikon] an der Regierung ist. Da kann ja nur gehofft werden in dem Falle ausnahmsweise, dass es noch ein <a href="http://www.aep-d.de/wp/2011/01/04/haushaltsabgabe-muss-erneut-auf-den-prufstand-klassischer-fall-fur-eine-volksbefragung-zur-bundestagswahl-2013/" target="_blank">Urteil des EuGH</a> gibt und solcherlei Wegelagerei ein Ende hat!</p> 

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