Die Anziehungskraft des RTL Dschungels

 

Herzlichen Glückwunsch an den König und natürlich an RTL, wie sie es geschafft haben, mit diesem Format für genügend Gesprächsstoff zu sorgen. Sogar die konkurrierenden Sender versuchten, auf den Zug mit aufzuspringen und machten das Dschungel-Camp zum Thema – aber nichts ist besser als das Original auf RTL. Alles in Allem sind das immer sehr unterhaltsame Folgen, auch durch die vielen Intrigen, Prüfungen und die Moderation von Sonja Zietlow mit Anhang. Der Daniel Hartwig hat einen eigenen Stil und lässt sich daher auch nicht vergleichen mit Dirk Bach – und das ist auch gut so

Die genauen Abstimmungsergebnisse am Beispiel 2011 kann man hier einsehen. Die Teilnehmer 2011 waren: Eva Jacob, Froonck Matthée, Gitta Saxx, Indira Weis, Jay Khan, Katy Karrenbauer, Mathieu Carrière, Peer Kusmagk, Rainer Langhans, Sarah Knappik und Thomas Rupprath. So etwas ist ganu interessant, wie denn so die Stimmenverteilung war. Für viele ist das ja Unterhaltung – aber einige analysieren auch gerne das Verhalten der Kandidaten im Camp oder auch das Zuschauerinteresse. Alles, was messbar ist wird ausgewertet und in Zahlen gesteckt.

Wer kommt da immer als potenzieller Bewohner infrage? Die BILD fragt schon ganz besorgt, ob bald Cocos Nüsse durch den Urwald rollen? Fakt ist: Es müssen immer Leute sein, die etwas knapp bei Kasse sind, den Zenit ihrer Karriere schon überschritten haben, dringend Aufmerksamkeit benötigen zwecks CD-Verkauf oder auch einfach nur gerade Zeit haben und nicht im Alkoholentzug etc. stehen. 😀 Dazu gesellen (nein, nicht die Gsell, keine Angst) sich immer noch weitere Vorschläge. Reine Nervensache, da sich so illustre Vorschläge wie Loddar (Matthäus) oder auch “der Wendler” vorzustellen. Egal, welche Namen noch auf der Wunschliste stehen oder auch nach und nach ans Tageslicht kommen: Es ist wieder jede Menge Spaß und Spannung garantiert! – bis es wieder heißt: “Ich bin ein Star – holt mich hier raus!”

Das Geheimnis des Erfolges ist auch immer der richtige Mix. So wird das nicht nur für den gelegentlichen Zapper interessant, sondern auch für die breite Masse. Dadurch gibt es eine virale Verbreitung über die sozialen Netzwerke und es schauen immer mehr zu, obwohl viele keine RTL-Fans sind. Auch sogenannte Intellektuelle tauschen sich darüber aus und es kann nicht falsch sein, wenn sich Studierende im Fach Psychologie dieses lebendige Experiment über Verhaltensformen in der Gruppe anschauen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert