Nach dem DSDS-Finale 2021 auf RTL in einem kleinen bescheidenen Studio mit Thomas Gottschalk als Vertreter von Dieter Bohlen kommt es nun zu einem Wechsel in der Jury. Um einen signifikanten Turbo für den in die Jahre gekommenen Casting-Dampfer zu starten, braucht es so eine Person wie Stefan Raab.
Der kann immerhin auf einen deutschen Sieg mit Lena beim Eurovision Song Contest verweisen und auch sonst könnte er im Bereich Musik mit seinen Ideen glänzen. laut eigener Aussage hat er sich ja aus dem sichtbaren Showgeschäft zurück gezogen, sitzt aber zum Beispiel bei Knossi im RTL-Hintergrund und „frisst Chips“.
Bei einem Angebot, DSDS wieder auf professionelle Beine zu stellen und die musikalische Note wieder in den Vordergrund zu stellen, könnte er eigentlich nicht Nein sagen. Er gehört ja nun mit seiner Produktion wie oben geschrieben schon zur RTL-Familie und steht mit einem Bein weiter im TV-Studio. Mit seinem Wortwitz und vor allem seinem Sachverstand sowie seiner Nase für Massengeschmack würde er einer DSDS-Jury guttun.
Dann muss es aber natürlich auch vorbei sein, sich bei DSDS klein zu machen. Das Show-Flaggschiff braucht neue, straffe Segel und darf nicht wie zuletzt zu einer Soap mutieren. Sollte es also wieder mehr um Musik gehen soll und darum, einen neuen Musikstar zu finden, dann wäre das einfach der logische nächste Schritt. Dazu dann wieder mehr Kompetenz als Partner für Stefan Raab in der Jury und man kann sich das mal wieder anschauen als den Zirkus 2021.