Ich habe es wieder getan und es mit der „Nachtschicht“ im ZDF probiert, die ja eigentlich als normale Unterhaltung im Kriminalmilieu hätte durchgehen können. Aber die Story von der Folge „Cash & Carry“ war dann doch etwas zu unreal, um da so etwas wie Spannung aufkommen zu lassen.
Quelle: Cash & Carry – ZDFmediathek
Da haben halt einige Dinge nicht gepasst, von der dilletantischen und misslungenen Verhaftung des späteren Täters über die Tatsache, dass das Räuber-Duo den Geldautomat ausgerechnet auf einem offenen Parkdeck direkt vor der eigenen Wohnung (!) mit einem Schweißgerät bearbeitet, natürlich völlig unauffällig und auch die ganze Soße da mit der dann suspendierte Kollegin, die auf eigene Faust loszieht. Unrealistisch auch, dass sie danach angeblich mit der Ex-Frau ihres getöten Kollegen die Bande abziehen möchte, um damit durchzubrennen. Meine Güte….
…da wurden wieder eine Menge GEZ-Gelder aus dem Fenster geschmissen und das Thema Rassismus wurde natürlich auch mal wieder behandelt, wie gefühlt in jedem Sonntagabend-Krimi nach immer dem gleichen Schema. Das war mal wieder eine Folge aus der Serie „Betreutes Denken“, die statt das Gehirn anzuregen ideenlos daherkam und keine Glanzleistung darbot.