Nun schafft man es nicht immer, alle Weihnachts-Filme auch rund um das Fest herum zu schauen – aber „Hit Mom“ kann man auch ganz gut außerhalb der Feiertage gucken. Zumal die Story zwar in dieser Zeit spielt, zum Glück aber kaum Weihnachtsstimmung aufkommt.
Denn Hit Mom erzählt die Geschichte einer unfreiwillig zur Killerin gewordenen Frau, die inmitten einer Mietwohnsiedlung voll in Dinge hineingezogen wird, die sie nicht mehr steuern kann. Erst zur Mitte des Films wendet sich das Blatt in dieser intelligenten Krimikomödie, die bestens unterhält und einfach bis zum Ende spannend bleibt.
In den Hauptrollen überraschte mich eine mir bis dato unbekannte Anneke Kim Sarnau als „Hanni“ und als ihr Gegenspieler konnte ich den aus GZSZ bekannten Schauspieler Vincent Krüger erkennen. Ein kleiner, feiner Film da in der ARD.
Der Killer stürzt unglücklich und fällt ins Koma. Am folgenden Tag besucht Hanni das potenzielle Mordopfer, um der Frau mitzuteilen, dass offenbar ein Auftragskiller auf sie angesetzt worden ist. Doch die vermeintlich nette Dame entpuppt sich als eine böse hysterische alte Frau, die Hanni so heftig beschimpft und bedrängt, dass sie in einem Handgemenge zu Boden geht und stirbt.
Quelle: Hit Mom – Mörderische Weihn… – FilmMittwoch im Ersten – ARD | Das Erste