Kritik zu „Gravity“ auf Süddeutsche.de

Ich persönlich war eigentlich etwas enttäuscht von „Gravity“ im ZDF, aber die Kritiken jubeln nach dem Filmgenuss im Kino. Eventuell ist also Gravity ein cineastisches Meisterwerk, wenn man die ganze Tiefe des Weltalls und die Leere der Situation nachvollziehen kann, noch dazu in 3D. Diese Gelegenheit gab es natürlich im Zweiten nicht – aber trotzdem hat mich der Film mit Sandra Bullock und George Clooney nicht so gepackt, wie er es vielleicht tun sollen. Auf der großen Leinwand hat die Regie sicherlich viel mehr Raum für die fantastischen Bilder mit Blick auf unseren wundervollen Planeten. Aber auch die Handlung hat mich nicht wirklich mitgenommen und so habe ich „Gravity“ eher emotionslos bis zum Ende geschaut, ohne nachhaltig davon beeindruckt worden zu sein. Scheinbar Geschmackssache.

600 Kilometer über der Erde tanzen die Menschen, unter ihnen Sandra Bullock und George Clooney, ein Ballett der Schwerelosigkeit in Alfonso Cuaróns neuem Film „Gravity“. Selbst der Kollege James Cameron war fasziniert.

Quelle: (1)“Gravity“ im Kino – Ein unwahrscheinlicher, ein unmöglicher Film – Kultur – Süddeutsche.de

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