zum Thema Sport, Kultur, Sky und GEZ

Die ARD und das ZDF haben nicht nur die Möglichkeit, sondern auch die Pflicht, ihre Kunden nicht in die Kommerzialität zu treiben und daher sollte das Geld in viel Sport angelegt werden. Vor allem deswegen, weil die ÖR Sender die Gebühren weit streuen in viel Belangloses, was in den Regional-Sendern kaum auffällt. Billig-Ratgeber, Magazine mit wenig Aufwand und alte Filme – fertig ist das „Vollprogramm“. Zum Beispiel Tennis muss ja nicht im Hauptprogramm laufen, sondern Sport könnte auf einem eigenen Sender laufen. So schöpft man das vorhandene Potenzial ab und verärgert trotzdem nicht diejenigen, die auf ARD/ZDF/Dritten ihre gewohnten Sendungen schauen wollen.

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Das Geld ist da – der Sendeplatz ist da – ist denn auch der Wille da, es zu 100% zu machen und nicht so halbherzg? Bei Wimbledon hat Sky neue Maßstäbe gesetzt mit der Anzahl von Sendern und der Qualität. Viele Spiele, dazwischen Kurzberichte, kaum Werbung. Dafür zahle ich gerne. Entweder bei Sky oder natürlich auch dort, wo das Geld eh hinwandert in Form von Gebühren. Das würde aber wohl zu viel Aufwand sein und so zirkuliert das Geld lieber in den eigenen Reihen und man präsentiert dem Zuschauer ein zweitklassiges Programm und bei den Gelegenheiten, wo man mal die Rechte hat, tut man so als wäre es das normalste von der Welt. Beispiel Frauen-EM: Wer zeigt ALLE Spiele? Eurosport – dabei ist jetzt im Sommer so ein Highlight eine optimale Idee, sein eigenes Programm aufzuwerten mit einem Top-Sportereignis. Lieber werden dann aber Soaps und anderer Müll im Tagesprogramm gezeigt. Einfacher, billiger. Quelle ist mein

Kommentar zum Tagesspiegel-Thema: Sport ist nicht weniger wichtig als Kultur

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